hastig verschlungen
gestern noch, lag an meinem weg ein sack. heut jedoch steht auch ein alter kaputter kühlschrank dort...
nach dem ich mich die letzten tage mal wieder mit neuer musik beschäftigt habe, kamen mir gedanken um den sinn und unsinn des hastigen konsumierens. wie konsumiert man doch heute beispielsweise die musik, hastig wie einen schokoriegel. das angebot ist so maßlos und unerschöpflich, da bleibt ja auch kaum zeit zum inne halten. natürlich findet sich ohnehin schon lange kein normaler mensch mehr in den fluten der neuerscheinungen zurecht. man versucht es trotzdem, jedenfalls wenn man eine radiosendung macht und den anspruch hegt, nicht völlig hinter dem mond zuleben. man sucht und forscht also im sendearchiv oder im internet, manchmal schon fast bis zum erbrechen. (unser archiv ist übrigens ein 10 quadratmeterraum ohne fenster und lüftung! da lobe ich mir natürlich das i-net!) früher hatte man sich ja lange mit seinen platten gewälzt. waren ja auch vom taschengeld gekauft, ein unterschied! heute findet man zwar auch immer wieder reizvolle und gelungene sachen aber die verbrauchen sich scheinbar viel schneller als früher? die energie ist meist schon nach ein bis zwei wochen raus. ist das der überdruß? die übersättigung? das alter? oder eben die zeit? wenn ich mir nun vorstelle was für eine heidenarbeit so eine plattenaufnahme macht. das kann monate dauern. welche träume und hoffnungen da so hinterstecken und dann das viele vergossene herzblut. aber am ende....hastig runtergeschlungen wie ein schokoriegel. gerade im radio rauscht das einmal durch und peng. klar, auf gewissen sendern laufen bestimmte stücke mehrmals täglich aber von diesen musiken reden wir ja nicht.
gestern gefielen mir diese 2 stücke:
depeche mode / halo (goldfrapp remix)
goldfrapp black cherry (m83 remix)
ok.....die links linken eben nicht...vielleicht morgen....
auch heute nicht. andere gehen aber! schade.
nach dem ich mich die letzten tage mal wieder mit neuer musik beschäftigt habe, kamen mir gedanken um den sinn und unsinn des hastigen konsumierens. wie konsumiert man doch heute beispielsweise die musik, hastig wie einen schokoriegel. das angebot ist so maßlos und unerschöpflich, da bleibt ja auch kaum zeit zum inne halten. natürlich findet sich ohnehin schon lange kein normaler mensch mehr in den fluten der neuerscheinungen zurecht. man versucht es trotzdem, jedenfalls wenn man eine radiosendung macht und den anspruch hegt, nicht völlig hinter dem mond zuleben. man sucht und forscht also im sendearchiv oder im internet, manchmal schon fast bis zum erbrechen. (unser archiv ist übrigens ein 10 quadratmeterraum ohne fenster und lüftung! da lobe ich mir natürlich das i-net!) früher hatte man sich ja lange mit seinen platten gewälzt. waren ja auch vom taschengeld gekauft, ein unterschied! heute findet man zwar auch immer wieder reizvolle und gelungene sachen aber die verbrauchen sich scheinbar viel schneller als früher? die energie ist meist schon nach ein bis zwei wochen raus. ist das der überdruß? die übersättigung? das alter? oder eben die zeit? wenn ich mir nun vorstelle was für eine heidenarbeit so eine plattenaufnahme macht. das kann monate dauern. welche träume und hoffnungen da so hinterstecken und dann das viele vergossene herzblut. aber am ende....hastig runtergeschlungen wie ein schokoriegel. gerade im radio rauscht das einmal durch und peng. klar, auf gewissen sendern laufen bestimmte stücke mehrmals täglich aber von diesen musiken reden wir ja nicht.
gestern gefielen mir diese 2 stücke:
depeche mode / halo (goldfrapp remix)
goldfrapp black cherry (m83 remix)
ok.....die links linken eben nicht...vielleicht morgen....
auch heute nicht. andere gehen aber! schade.
peter voss - 20. Jun, 23:14